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Wenn der Fussballgott woanders weilt. Das ist halt auch Fußball!

SSc teutonia - TSV Mariendorf 1:2 (0:1)

Wenn es nicht richtig läuft, dann kommt auch noch Pech hinzu. Spitzenspiel - Teutonia brannte auf Wiedergutmachung - und letztendlich kann man dem Team für die Bemühungen auch kaum einen Vorwurf machen. Ja, Mariendorf war noch einen ticken galliger, aber über die 90 Minuten gesehen hätte mehr dabei rausspringen müssen. Das Momentum und das Spielglück war nicht auf unserer Seite. Anscheinend hatte Andrew den Fußballgott mit im Gepäck nach Kamerun und am BER ist das nicht aufgefallen. Mariendorf mit einem schnellen Start: in der ersten Offensivaktion passte alles zusammen (0:1), wir auch noch nicht ganz da. Danach wurde es hektisch und schnell, viele Zweikämpfe und ab der 20. Minute bekamen wir Oberwasser. Tore zu diesem Zeitpunkt Fehlanzeige, da fehlte Cleverness bei den Standards und der letzte Torwille. Halbzeit zwei sollte es richten. Und wieder: kurz nach dem Anpfiff geht ein Ball im Mittelfeld verloren, der Gegner haut einfach mal aus 30 Metern drauf,  ein wuchtiger Sonntagsschuss in den Dreiangel, wie er nur einmal im Leben gelingt.  Der nächste miserable Start. Teutonia ackerte weiter, ergatterte einige Freistöße, die aber meist verpufften oder beim Gegner auf den Füßen landeten. Ackerschewskis sehenswerter Anschlusstreffer brachte nochmal Mut, danach gings mit der Brechstange weiter. Wir spielten auf ein Tor. Die Mariendorfer Wand hielt stand und wie gesagt: bei den Abschlüssen hatten wir heute nicht das Glück des Tüchtigen. Da kannst du irgendwann nix mehr machen und nur verzweifeln. So ist halt auch Fußball!! Ein echt beschissener Start in die Rückserie - diese wird für einige Teams noch spannender als vor einer Woche - aber es ist auch noch nix verloren.   

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