Berolina Mitte - SSC Teutonia 2:9 (1:6)
Bei uns kriegt man jede Menge Tore zu sehen. Schön für die Zuschauer. Das ist ja auch unsere offensive Grundidee. Leider landen zu viele Kunstlederkugeln auch bei uns im Netz. Am Ende reicht es - fast immer - wenn man mindestens eins mehr schießt als der Gegner. Nun gibt es Spieltage, an dem der Chancentod mitspielt. Oder die Chancenanzahl nicht ausreicht. Dann wird es eng. Hinten eine Null wäre dann mathematisch die Lösung. Die heutige Vorgabe bei Berolina Mitte war dann auch nur: "Zu Null, Männer". Der Rest ergibt sich aus dem Spiel. Ja, es hätten ein paar Tore mehr sein können, dennoch: zwei, drei Leichtsinnigkeiten im Defensivverhalten und ein zu offensives nach vorne Rennen brachten uns wieder mal um das eigentliche Ziel. Nach 30 Minuten stand es bereits 0:5. Eine klare Sache für die restliche Stunde. Viele Einwechselungen und auch Positionswechsel - Spielzeit für alle. Im Aufbauspiel wurde es zeitweise zu einfältig, kopflos, ohne Geduld und Übersicht. Kann man als Spieler irgendwie verstehen. Vorne gab es ja auch Chancen für den schnellen Erfolg. Nichtsdestotrotz: so wollen wir das eigentlich nicht machen.
Nun gut. Dran arbeiten und wieder in den Fokus rücken, wieder klar werden bei den Laufwegen und den kurzen Kontaktzeiten. Am Sonntag haben wir Fortuna Biesdorf zu Gast. Da muss es dann funktionieren.
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