Köpenicker FC - SSC Teutonia 5:5 (2:2)
Und wieder das gleiche Gefühl.....eine gefühlte Niederlage und 2 Punkte verschenkt. Wie am letzten Wochenende. Puhhh, das brauchte ein paar Stunden, um das sacken zu lassen.
10 Uhr am Samstagmorgen in Köpenick an der Wendenschloßstraße bei herrlichem Sonnenschein, ein großer Rasenplatz, insgesamt sehr gute Voraussetzungen für ein tolles Landesliga-Spiel. Die Zuschauer bekamen einiges geboten und das bessere Ende dann auch noch für die Heimmannschaft.
Die Köpenicker - Verbandsligaabsteiger und willens den Wiederaufstieg zu erreichen - präsentierten sich als Mentalitäts- und Laufmonster. Teutonia insgesamt mit der etwas besseren Spielanlage und so kippten die Spielsequenzen hin und her. Ein frühes Tor von Dewitz in der 4 Minute war ein guter Start für Teutonia. Zehn Minuten später wurde dieser durch einen Doppelschlag (das 1:1 ein unglückliches Eigentor) zu Nichte gemacht. Köpenick bekam 20 Minuten Oberwasser. Kurz vor der Pause bekamen wir eine Elfmeter zugesprochen, den Wehbi sicher verwandelte (2:2). Psychologisch für die zweiten 45 Minuten besser für uns. Köpenick begann wieder extrem intensiv, aber die besseren Momente und Chancen kreierten dann wir. Bis zur 80ten Minute gelangen uns dann drei Treffer (2x Dewitz, Konta) - das sollte doch reichen!! Ne, Fußball ist halt auch eine Mentalitäts- und Zweikampfsportart. Von beiden fehlte uns am Ende eine ganze Menge. Und wie es so manchmal ist, dann reihen sich die Ereignisse aneinander.
Erst ein unüberlegter Rückpass mit einem nicht ganz unhaltbarem Fernschuss zum 3:5, dann ein Elfmeter zum 4:5 mit einer Zeitstrafe gegen uns und man spielt in den letzten 5 Minuten der Nachspielzeit gegen eine anrennende und kämpfende Truppe, denen dann auch noch in der 95ten Minute (mit Apfiff) im Gewühle der Ausgleich gelingt. Für Köpenick für den Einsatz auch verdient. Für uns die erneute Erkenntnis, dass einige Spieler einfach mehr investieren müssen und sich nicht vor Zweikämpfen scheuen dürfen. Bitter, bitter, aber dennoch zeigte sich mal wieder das Potential der Mannschaft. Alles andere ist wie oft gesagt "Einstellungssache", Arbeit und Disziplin.
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