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Sehr variabel! Anfangs etwas mühsam, aber guter Auftritt!

SSC teutonia - Brandenburg 03 7:0 (3:0)

Einsatzfreudig, schnörkellos und kreativ: Ackerschewski vorbildlich
Einsatzfreudig, schnörkellos und kreativ: Ackerschewski vorbildlich

Das Hinspiel hing uns noch in den Köpfen. "Schön gestolpert und verpennt". 3:3 das damalige Ergebnis. Unfassbar. Na ja, die Nachspielzeit hierzu läuft am Dienstag beim BFV.

Heute das sportliche Rückspiel. Und dieses mal lieferte Teutonia wieder gut ab. Mit Güler, Hussaini und Kosic fehlten gleich drei Offensivkräfte und Torgaranten. Die gute Nachricht: mittlerweile sind wir in den Positionen und Spielmustern sehr variabel geworden. So auch heute. Die Spielerwechsel verändern das Spiel etwas, aber es entsteht kein Leistungsabfall. Nur die Kombinationen und Anspiele werden angepasst. Das haben jetzt fast alle gelernt. 

In den ersten 20 Minuten waren wir noch auf der Suche nach den richtigen Lösungen in der Offensive. Ein paar Abschlüsse, aber nichts Zählbares. Vielleicht auch zu viel auf Kombinationen und Flachpassstafetten gesetzt - ein gutes Mittel - aber oft in der gegnerischen Abwehr hängen geblieben:        

Der Mix macht es dann am Ende. Das klappte nach dem 1:0 von Ackerschewski (20.) und in der zweiten Halbzeit recht gut. Chablaoui (34.) und Huthmann (38.) legten bis zur Pause nach. Die spielerische Überlegenheit zog sich souverän durch die zweite Halbzeit. Brandenburg arbeitete noch gut mit, ließ in den letzten 15 Minuten aber stark nach. Ackerschewski und Uhl lenkten das Spiel, sorgten für Kreativität und platzierten die geforderten Bälle für die Offensive.  Das 4:0 (50.) - eine wunderschönes Kopfballtor von Ackerschewski nach Flanke von Stefanov. Bis zur 70 Minute eine kontrollierte Phase mit einigen Chancen. Wie in Halbzeit eins. Ein Doppelschlag von Pfautsch (74.) und Sener (75.) sorgten für den 6:0 Zwischenstand. Bemerkenswert bei Sener: immer, wenn er temporär als "Sechser" agiert, trifft er. Wieder eine neue, variable Position gefunden, die ihm auch Spaß macht.

Ghulami als jüngster im Team (2007er) belohnte sich für sein sehr fleißiges Engagement dann noch mit dem 7:0 (87.). Stark, was der "kleene Wirbelwind" hier in der A-Jugend abliefert. Lass es weiter stürmen! Klimakrise hin oder her. Du bist nicht schuld. Das gilt auch für alle anderen!  Wenn wir draußen keinen Windzug spüren, dann liegt das meist an eurem Tempo. Nicht am Wetter. Heute reichte es für ein gute Fönfrisur und bei Trainer Lilge hing das Mützchen schief. Schon mal ein guter Anfang für die kommenden Spiele.

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