SC Staaken U15 - SSC Teutonia 2:6 (1:4)
Wenn man ganz oben steht, dann muss man ein Team auch mal mit anderen Herausforderungen konfrontieren. Mit "ganz oben" sind vor allem die Staakener U15-Jungs gemeint: Tabellenführer in der Verbandsliga und auf dem Weg in die Regionalliga (wir drücken die Daumen). Wir folgten der Einladung sehr gerne, denn Entwicklung entsteht nur durch Temposteigerungen, die wir in unserer Liga aktuell nur selten anbieten können. Körperlich waren wir natürlich etwas robuster und mit etwas mehr Durchsetzungskraft. Viel wichtiger für alle: das Tempo war 80 Minuten sehr hoch. Also viel Action und viele Ballaktionen von hinten nach vorne. Jeder konnte da etwas üben. Die Teutonen machten es sehr stark und zeigten über 80 Minuten ein ständiges Pressing, viel Laufarbeit und auch tolle Angriffszüge mit viel Spielfreude. Bei den Staakener blitzte das Können immer wieder auf, aber wie gesagt: es fehlte an der Dursetzungsstärke (altersbedingt) und es lag am ständigen Stressen der Teutonen. Die Tore - sehr schön und verdient, die Gegentore: zwei Elfmeter, die alle Beteiligten als "völliger Quatsch" und "Heimbonus" gesehen haben. Darum ging es aber eher weniger. Beide Teams konnten etwas mitnehmen: wir "Tempo trainieren" unter Wettbewerbsbedingungen und die Staakener - oder besser eine C-Jugend - muss sich daran gewöhnen, dass der Fußball mit steigendem Alter auch körperbetonter wird. Viel Erfolg den Staakenern und bestem Dank für die Einladung und an unsere Jungs: "Starke Einheit und schön im Fokus bleiben - wie gestern!"
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