SSC Teutonia - Hertha BSC 1:10 (0:5)
Werbung für den Fußball! Durch Hertha BSC 80 Minuten in Vollendung und aus dem Lehrbuch und bei Teutonia mit dem Mut eines Underdogs und dem Glauben: einen wollen wir machen! In der zweiten Runde des Nike-Youth Cup wurden wir mir dem Los der Lose überrascht: kein anderer als der Beste der Besten - die U17 von Hertha BSC - aktuell auch ohne echte Konkurrenz in der Bundesliga und mit nur zwei Gegentoren - gab eine Kostprobe des Könnens. Viele Zuschauer, vielen Dank, viel Zuspruch und Unterstützung - auch dafür vielen Dank. Seit acht Jahren bastelt Trainer Lilge an diesem Team und der größte Wunsch aller: einmal ein großes Spiel. Für ihn kam es leider sehr unglücklich. Urlaub gebucht und in der Erwartung, dass dieser 6er im Lotto nicht in dieser Runde kommen sollte. Es sollten auch seine 80 Minuten werden, die aber die Jungs für ihn und in seinem Sinne voll aufs Parkett gebracht haben. Unglücklich lief es auch für Hubert. Unser Turm in der Brandenburg und auf der 6 immer gesetzt, verletzte sich leider früh in der 12. Minute schwer. Wir wünschen ihm gute Besserung. Du hast die Null 12 Minuten gehalten! Wie spielt man gegen so eine Übermacht? Defensiv sind wir in unsere Klasse kaum gefordert. Wir können eigentlich "offensiv" viel besser. Macht den Jungs mehr Spaß. "Ein Gewinner ist nur ein Verlierer, der es noch einmal versucht hat". So oder ähnlich geht ein kluger Spruch. Wie wird man in so einem Spiel zum Gewinner? Immer wieder versuchen und irgendwann wird man belohnt. Das wurden wir. In der 80 Minute gelang das Tor der Tore. Dewitz krönte seine phenomenale Laufleistung mit dem Anschlusstreffer und setzte Hertha BSC das dritte Gegentor der Saison ins Netz. Natürlich rannten wir 90% der Zeit dem Ball hinterher und natürlich braucht man über die Unterschiede nicht lange zu diskutieren. Aber unsere Jungs waren mutig und hängten rein was ging. Ab der 60. Minute begannen die Krämpfe und Zerrungen. Sie hielten irgendwie durch und wurden am Ende belohnt. Großartig! Viel Anerkennung war von der Seitenlinie zu hören. Dieses Spiel wird im Lebenslauf der Jungs immer wieder präsent sein und wenn sie älter sind, immer wieder davon erzählen. Ja, unsere Jungs werden mit Fußball nicht ihren Lebensunterhalt verdienen. Das haben wir denen schon vor Jahren gesagt. Aber man sollte immer alles geben, dann geht es nach oben und nicht nach unten. Von den Hertha-Jungs werden sich einige in den obersten Ligen wiederfinden. Und wenn sie uns nicht vergessen - da war doch was? In Hakenfelde bei den fairen und netten Amateurfußballern? Ja vielleicht dürfen wir die vorbildlichen Jungprofis auch ein zweites Mal im Stadion begrüßen. Nur als Gast und Zuschauer. Vielen Dank an das Trainer- und Funktionsteam von Hertha - super nett und nicht überkandidelt - vielen Dank vor allem aber an Steffi, die viel Arbeit mit dem Drumherum und der Mannschaft hatte. Und zu guter Letzt: danke Bine für die neuen Shirts als überraschende Motivationspritze!
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Schulle (Montag, 15 November 2021 07:57)
Habt Ihr "Dufte" gemacht!!! ⚽�