1. FC Wilmersdorf II - SSC teutonia 0:6 (0:2)
Wir kannten uns. Aus dem Testspiel vor zwei Wochen. Eine sehr nette Truppe - die Wilmersdorfer. Nett blieb es, es wurden aber deutlich weniger Tore. Natürlich gaben die Wilmersdorfer heute 20% mehr und fast natürlich und nicht gewünscht gab unser Team 20% weniger. Wer will es ihnen verdenken?! Man passt sich irgendwann dem Spiel des Gegners an. Dennoch gab es zu viele Szenen, die wir lappsig verdaddelten oder im Passspiel viel zu ungenau lösten. Und es fehlte an Körperspannung:
Dabei begann alles nach Plan. Das frühe 0:1 nach zwei Minuten, zehn Minuten später da 0:2 durch Dewitz per Elfmeter. Das Testspiel schien sich zu weiderholen. Aber dann begann das Minimum-Maximum-Prinzip: mit möglichst wenig Aufwand das Maximale rausholen. Als Maximal wurde "80 Minuten rumkriegen und gewinnen" definiert. Nun denn. Bis zur Halbzeit eierte das Spiel dahin. Natürlich waren wir spielbestimmend. Der Halbzeittee brachte etwas mehr Drive in die Aktionen. Unsere sonst so starke Offensivabteilung hatte aber weiterhin Sand im Getriebe. Die zwischenzeitliche Ausbeute reichte, um nach 65 Minuten das Spiel einfach laufen zu lassen - einige Spieler sind immer noch nicht beschwerdefrei.
Der erste Auswärtssonntagmorgen brachte den erwarteten Dreier = Aufgabe erledigt. Viel mehr gibt es nicht zu berichten, außer ein Dankeschön an den eingesprungenen und sehr guten Schiedsrichter Oliver Ginkel.
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