SV Grün-weiß großbeeren - SSC Teutonia 5:1 (4:0)
Letzter Ferientag und der hatte es nochmal in sich. Nur vom Feinsten. Ein Freundschaftsspiel auf einer herrlichen Anlage in Großbeeren und danach eine Übungsstunde auf dem Wasser mit dem Ex-Trick-Ski-Weltmeister Sascha L.. Kampf, Kunst und Können paarten sich an diesem Sonntag in einem herrlichem Potpourri. Der extrem heiße Tag war kaum spürbar. Zumindest nicht für die Agitatoren. Um 11 Uhr ertönte der Anpfiff auf einem Rasen, welcher eher auf dem Golfplatz zu finden ist. Die Zielvorgaben waren nach dem eher bescheidenem Spiel gegen Mariendorf klar: aktiv sein! Deutlich aktiver als im letzten Spiel und gemeinsam besser agieren:
Fussball wäre nicht Fussball, wenn es keine Fehler geben würde. Ein paar Schnitzer gab es schon und richtig fit sind die Jungs natürlich immer noch nicht. Aber sie agierten. Wir versuchten ständig das Spiel zu machen, Großbeeren (alles 2004er) wartete ab und konterte sehr effektiv mit ihren durchsetzungsstarken Stürmern. Also hinten dicht und vorne mit Durchschlagskraft. Dieses gelang uns heute nicht. Vorne fehlten mit Yusuf und Patrick noch weitere belebende Elemente und hinten waren wir manchmal noch zu zögerlich in der Zweikampfführung. Ansonsten aber eine deutliche Verbesserung gegenüber dem letzten Spiel. Auch wenn ich einzelne Spieler hier selten oder gar nicht herausstelle, so muss man das bei Huberts Leistung einfach tun. Unermüdlich, bissig und geschickt im Zweikampf, eine Mentalität, von der sich jeder mal ein Stück abgucken sollte. Nach dem Spiel ging es im hohen Tempo weiter: Anschlussveranstaltung im 2 km entfernten Wasserskigebiet. Gut für die Balance und die Beine und eine Menge Spaß. Was man alles so auf den Brettern oder dem einen Brett alles machen kann, das zeigte der Ex-Weltmeister im Trick-Ski-Fahren Sascha L.. Auch auf dem Wasser kann er es in famoser Manier. Alle Augen waren auf ihn gerichtet. Die Zuschauer gaben stehende Ovationen. Unsere Jungs eiferten ihm nach. Hier ein Falltrick, mal einarmig, mal nur am Seil, mal in extremer Rückenlage, sie probierten alles aus. Und das gab es diejenigen, die einfach auf den Brettern blieben und ein, zwei Runden ohne Boxenstopp um den Teich schipperten. Na ja. Schaut es euch an. Ich konnte nicht alle einfangen. Aber ihr habt es alle recht ordentlich gemacht.
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