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U17: Das macht stolz und Hoffnung!

SSC Teutonia - SC Charlottenburg 1:2 (0:1)

Knapp an einer Überraschung vorbei und völlig unverdient verloren! Man mag es kaum glauben, aber ja, so war es. Einige vermuteten schon, dass der Gast vom SCC uns bei der tabellarischen Diskrepanz die Hütte auseinanderschießen wird. Nichts von dem! Wir haben wohl die beste Halbzeit und wohl auch das beste Spiel unserer Mannschaft gesehen. Das deutete sich in den letzten Spieltagen an. Das Team hat sich mittlerweile spielerisch besser zusammengefunden und wir wissen jetzt auch etwas mehr und wie es funktionieren kann. Die Entwicklung hat eingesetzt und fruchtet! Nur leider etwas zu spät für die mögliche Aufstiegsrunde:   

Eine tolle erste Halbzeit, in der wir mit 2:0 hätten in die Kabine gehen müssen. SCC bestimmte das Spiel, die glasklaren Chancen hatten wir! Nur eine einzige Unaufmerksamkeit bei einer hohen Flanke brachte die SCCler in Führung und auch die einzige gute Möglichkeit aus dem Spiel heraus. In Halbzeit zwei lag die "Sicht der Dinge" leider gegen uns. Vier strittige Situationen zählten wir, die wir eindeutig anders sahen als der Schiri. Ein nicht anerkanntes Tor, Abseitssituationen und eine Elfmetersituation wurde unverständlicherweise gegen uns gewertet. Alles Möglichkeiten, die uns Tore hätten bescheren können. Irgendwie hatte man immer das Gefühl, dass hier der Favorit unbedingt siegen sollte. Nach unserem Ausgleich und dem Riesenjubel kamen die Charlottenburger direkt im Anschluss wieder zurück ins Spiel und machten mit ihrer ersten Chance aus dem Spiel heraus das Tor zur erneuten Führung. Teutonia  zeigte in den folgenden 20 Minuten sehr viel Moral.  Es kam zu den o.g. Situationen. Einfach ärgerlich und auch ohne Teutonenbrille schwer nachvollziehbar. Den Punkt hätte sich die Mannschaft mindestens verdient. Ja, der SCC hat ein gute Truppe mit der Technik Spiele bestimmen zu können. Aber man hat auch gesehen, dass wir in der Lage sind gegen solche Mannschaften hinten den 16er sauber zu halten und offensiv Chancen kreieren können. 

Das gibt Mut und Hoffnung kontinuierlich am und im Team weiterzuarbeiten. Wir alle hätten es heute der Mannschaft soooo gegönnt. Egal. Weiter so und Geduld. 

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