SSC Teutonia - TSV Rudow 1:1 (1:1)
Abstiegskampf bis zum letzten Spieltag! Unser Team hatte es heute mit einem direkten Mitkonkurrenten zu tun: TSV Rudow - gerade mal einen Zähler mehr auf dem Konto. Demzufolge wurde ein Gespann um Schiedsrichter Soto angesetzt. Sie hatten das weitestgehend sehr faire Spiel gut im Griff. Viele Zuschauer, erstmals auch eine Liv-Stream von Berlinkick und Sonne, Sonne, Sonne. Teutonia konnte auf den vollen Kader zurückgreifen. Moy war nach einer dreiwöchigen Pause auch wieder dabei. Rudow begann druckvoller im 3-4-3: viele Diagonalbälle auf die Außenbahnen und dann mit Tempo ins Zentrum:
Teutonias Defensivabteilung stand sehr gut. Es kam kaum etwas durch. In den Umschaltbewegungen fehlte das gemeinsame Nachrücken und vor allem die Breite - ein, zwei gute Chancen
sprangen dennoch heraus. Wie aus dem Nichts fiel das 0:1 für Rudow (27.): Gewühle im Strafraum und ein Abschluss aus 7 Metern ließen Torwart Link keine Chance. In der Folge
ein verteiltes Spiel mit leichten optischen Vorteilen für Rudow, aber wenig Abschlussszenen. Teutonia war immer dann stark, wenn versucht wurde mit Flachpassstafetten sich durch zu
kombinieren. Rudow glänzte wie gesagt mit dem Außenbahnspiel und viel Tempo. So ging es hin und her - bis zum 16er. In der 41. Minute visierte Metaj endlich mal das
Tor aus 20m an, traf wie gewünscht ins untere Eck zum verdienten 1:1 Zwischenstand. Kurz vor dem Pausenpfiff folgte sogar noch die Großchance zur Führung. Moys Ball
verfehlte das Tor nur um Zentimeter. Nach dem Pausentee und einigen Spielminuten merkte man den Rudowern das laufintensive Spiel aus der ersten Halbzeit an. Die Lücken im Mittelfeld wurden
größer, der Druck ließ nach. Teutonia nutzte dieses Oberwasser im Mittelfeld aber im Offensivspiel nicht gut. Oft viel zu eng und durch die Mitte. Da hätte man mehr draus
machen können. Am Ende durfte keiner über die Punkteteilung meckern. Es war gerecht, wenn auch am heutigen Spieltag zwei Punkte zur Konkurrenz verloren gingen.
Wir konnten eine stabile Teutonia-Mannschaft sehen, die gefightet hat und vor allem auch mal wieder technisch ein paar gute Fußballmomente kreierte.
In der nächsten Woche dann das Gleiche nochmal! Der Berliner SC erwartet uns. Wir hoffen auf einen vollen Kader und viel, viel
Motivation.
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